Wir engagieren uns in DiFa e.V., weil wir Menschen mit Wertschätzung begegnen und damit Menschen mit Wertschätzung begegnet wird.
Jeder Mensch besitzt förderungswerte Anlagen und Eigenschaften, die es zu entfalten gilt. Für ihre Entfaltung aber muss es Möglichkeiten geben.
Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass Menschen Entwicklungsmöglichkeiten erhalten, um eigene Fähigkeiten zu entdecken bzw. zu entwickeln und sich somit selbst zu verwirklichen.
Nun ist Selbstverwirklichung zunächst die Aufgabe jedes Einzelnen. Wir glauben jedoch, dass Selbstverwirklichung sinnvoll nur im Zusammenleben mit anderen stattfinden kann, sie wird gefördert durch die Begegnung mit dem Anderen und begrenzt durch seine Freiheit. Selbstverwirklichung muss die Rechte und Pflichten unserer demokratischen Grundordnung beachten.
So wollen wir also Menschen helfen, sich im Zusammenleben mit anderen selbst zu verwirklichen.
In einer Gemeinschaft kann sinnvoll nur leben, wer in sie integriert ist.Integration aber ist nicht selbstverständlich. Es kommt leider nur allzu häufig vor, dass Menschen durch innere oder äußere Hindernisse von einer gelingenden Integration ausgeschlossen werden.
Wir wollen uns dafür einsetzen, solche Hindernisse abzubauen; Ausgrenzung wollen wir entgegentreten. Dabei geht es uns auch darum, soziale Strukturen zu erhalten, die ein sinnvolles Leben in unserer Gesellschaft erst möglich machen.
Benachteiligten Hilfe zu gewähren ist nicht nur eine moralische Pflicht, Investitionen in Einzelne zahlen sich auch in Zukunft aus. Dabei denken wir insbesondere an die Jugend, deren wichtige Rolle für den Fortbestand unserer Gesellschaft unbestreitbar ist.
Wir sind davon überzeugt, dass soziale Arbeit effizient sein kann. Den Beweis hierfür hat DiFa e.V. bereits erbracht, wir wollen ihn aber auch in Zukunft jederzeit antreten können.
Innovation ist nicht nur wünschenswert, sie ist auch möglich und finanzierbar.
Diese Überzeugungen sollen sich niederschlagen in der Tätigkeit des Vereins als Träger und Initiator sozialer Einrichtungen, im Umgang mit den Angestellten und freiberuflich für den Verein tätigen Mitarbeitern, im Selbstverständnis der Leitungskräfte und im Umgang der Fachleistungskräfte mit den Klienten