Die ‚Hilfen zur Erziehung‘ gem. § 27 ff. SGB VIII zeichnen sich grundsätzlich durch einen einzelfallorientierten Arbeitsansatz und einer daraus folgenden, flexiblen Prozessgestaltung aus. Um einer verlässlichen Prozessqualität gerecht zu werden, benennt der DiFa e.V. daher die folgenden fachlichen Leitlinien, die das Handeln der pädagogischen Fachkräfte für den Arbeitskontext praxisnahe Orientierung bieten und die eigene Arbeit ständig zu reflektieren helfen. Die Leitlinien gründen auf die pädagogische Grundhaltung und verbinden unsere langjährigen Erfahrungen aus der Praxis. Folgende Aspekte sind benannt:
- Beziehungsorientierung/Arbeitsbeziehung
- Sozialpädagogisches Fallverstehen
- Sozialraumorientierung
- Netzwerkarbeit (Vernetzung und Kooperation)
- Ziel- und Wirkungsorientierung
- Ressourcenorientierung
- Methodenvielfalt/ -integration
- Transparenz, Partizipation und Beschwerde
- Prävention
- Hilfe und Kontrolle
- Kinderschutz und Familienunterstützung
- Familien- und Jugendlichen Orientierung
- Diversität und Inklusion
- Datenschutz
In ihrer Gesamtschau und ihrem Zusammenwirken geben sie den Leistungsangeboten des DiFa e.V. ihr spezifisches Qualitätsprofil.